Freitag 08.02.2013:
Der letzte Tag des Workshops brach an und wir mussten leider das geniale Hotel nach einem feudalen Frühstück verlassen und auschecken. Hier noch der Blick auf die Rezeption:
Als wir im Bus saßen und los fuhren winkten uns wieder 3 Hotelmitarbeiter hinterher … das machen die hier in Japan übrigens immer in jedem Hotel!! Und nicht weil sie froh sind, dass man endlich wieder weg ist 😉 So schlimm waren wir ja nicht, nein, die machen das aus Höflichkeit und aus Dankbarkeit für den Besuch.
Nun sollte es zu einem Park gehen, in dem wir noch ein paar Stunden vor unserem Flug verbringen und fotografieren konnten. Doch es kam ganz anders: Kaum losgefahren bekam Jukiko die Nachricht, das unsere Flüge vom geplanten Flughafen in Momembetsu aufgrund eines Schneesturms gestrichen wurden … aber alles kein Problem … Jukiko lies ihr Handy glühen und schaffte es innerhalb einer Stunde für alle 17 Personen die Flüge auf einen anderen Flughafen umzubuchen … nun mussten wir nur den Schorz wackeln lassen und bis 15 Uhr in Obihiro am Flughafen sein, aber unser cooler Busfahrer drückte aufs Gas und peste in knapp 6h einmal quer durch Hokkaido (also quer von oben nach unten).
Während der Fahrt nahm Martin dann auch noch einen kleinen Podcast auf und interviewte jeden von den Teilnehmern kurz und Jukiko sang uns auch noch ein Lied auf japanisch … nicht schlecht, wahrscheinlich hatte sie auch ausreichend Karaoke Erfahrung, was ja in Japan Tradition ist 😉
Wir kamen pünktlich am Flughafen bei Obihiro an und konnten ganz in Ruhe einchecken …
Der Rückflug nach Tokio verlief unspektakulär und nachdem wir unsere Koffer wieder in Empfang genommen hatten waren die 12 sensationellen Workshoptage zu Ende und die Wege der Meisten trennten sich …
Nur wir deutschsprachigen und Domingo blieben noch zusammen … Jukiko organisierte noch 2 große Taxis ins Hotel für uns Übriggebliebene und als alles in den Taxis verstaut war, verabschiedete sich auch Jukiko von uns und wir fuhren zu unserem ersten Hotel, dem Shinagawa Prince Hotel, checkten kurz ein und nahmen noch ein wenig amerikanisches Essen beim großen gelben M zu uns.
Wieder im Hotel mussten wir uns auch schon von Chris verabschieden, da er am nächsten Morgen schon wieder Richtung Heimat flog, während Michael, Jörg, Franc & Domingo und meine Wenigkeit noch einiges vor hatten am nächsten Tag …